Rohstoffland Peru - die andere Seite der Goldmedaille Expertenrunde mit Moderation Menschen in Peru - Fotoausstellung
Rohstoffland Peru - die andere Seite der Goldmedaille
Expertenrunde mit Moderation
Peru ist reich an Rohstoffen wie Gold, Silber und Kupfer. Schon lange vor den Inka, deren Goldreichtümer bis heute legendär sind, begann die Verarbeitung der Edelmetalle. Aber erst mit der Eroberung des lateinamerikanischen Kontinents durch die Spanier begann der massive Abbau der Rohstoffe. Die Gier nach Gold hat seitdem nicht nachgelassen. Peru ist einer der größten Kupfer- und Goldproduzenten der Welt. 60 Prozent der Exporteinnahmen und ein beträchtlicher Teil der Staatseinnahmen stammen aus dem Bergbau. Gold gilt als sichere Anlage, Goldschmuck als Zeichen besonderer Zuneigung. Auch Kupfer ist in vielen Dingen unseres Alltags zu finden: in Stromkabeln, Autos und Computern. Deutschland hat seit 2014 eine Rohstoffpartnerschaft mit Peru und bezieht von dort vor allem Kupfer für die deutsche Automobilindustrie.
Der massive Abbau von Gold und Kupfer hat jedoch drastische Folgen für die Umwelt und die Lebensverhältnisse der Menschen in den Bergbauregionen. Wasserquellen werden trockengelegt, Böden verseucht, Menschen umgesiedelt. Die peruanische Regierung und die internationalen Bergbaukonzerne kümmern sich wenig um Umwelt- und Sozialstandards. Entsprechend groß ist der Widerstand in der peruanischen Bevölkerung. Zivilgesellschaftliche Organisationen unterstützen die Menschen vor Ort und suchen nach Alternativen zum Megabergbau.
In der Gesprächsrunde diskutieren wir mit Expertinnen und Experten zu diesem Thema.
Status:
Kursnr.: 21212201
Beginn: , - , ; - Uhr
Kursort: VHS
Gebühr: 0,00 €
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Ihre Ansprechpartnerin
Bettina Kleingünther Dipl.-Sportlehrerin, Dipl.-Betriebswirtin (FH), Dipl.-Verwaltungswirtin (FH)
Fachbereichsleitung Mensch, Gesellschaft und Umwelt
Telefon: 05451 931-763
Fax: 05451 931-66763
E-Mail: Bettina.Kleingünther(at)ibbenbueren.de